Die Megatrends der Eventbranche
Die Hochschule Heilbronn hat in einer Studie Trends und Entwicklungen zusammengefasst, die die deutsche Veranstaltungswirtschaft in den kommenden Jahren prägen werden. Die Studie wurde in Zusammenarbeit mit der Vereinigung deutscher Veranstaltungsorganisatoren und dem degefest angefertigt.
Das müssen Sie wissen
Der Innovationsverbund „Future Meeting Space“ identifizierte dafür sechs verschiedene Szenarien:

Interaktives Forum
Eine Veranstaltung mit bis zu 200 Gästen startet mit einem gemeinsamen Vortrag, um alle Teilnehmer auf denselben Wissensstand zu bringen. Anschließend werden die Gäste in Kleingruppen aufgeteilt, um verschiedene Themengebiete zu bearbeiten. So werden sie interaktiv in die Diskussion miteinbezogen.
Räumlich verteilter Kongress
Der räumlich verteilte Kongress findet an verschiedenen Veranstaltungsorten gleichzeitig und gleichberechtigt statt. Eine Übertragung an die anderen Veranstaltungsstätten ist gewährleistet, die Teilnehmer vernetzen sich durch Videokonferenzen oder Onlineplattformen. Dadurch kann Expertenwissen an die Teilnehmer aller Standorte vermittelt und somit ein Erlebnis kreiert werden. Auch Zeiteffizienz und Sicherheit sind wesentliche Aspekte dieses Szenarios.
Co-Working-Kongress
Co-Working ist das gemeinsame Arbeiten an einem Ort. In einem Co-Working Space arbeiten nicht alle Beteiligten an demselben Projekt, vielmehr geht es darum eine inspirierende Arbeitsumgebung zu schaffen, „in der man selbstbestimmt gerne arbeitet und einfach soziale Kontakte mit anderen, ähnlich arbeitenden Menschen herstellen kann“. Dieser Kongress dauert bis zu 7 Tage.
Analog total
Bei der analogen Veranstaltung steht die Fokussierung auf die Inhalte im Vordergrund, die Anbindung an die Außenwelt wird bewusst gemieden. Der Personenkreis ist sehr klein, wodurch die Vorzüge Sicherheit und die Kreation eines Erlebnisses verstärkt werden.
Hybride Veranstaltung
Ein besonders zeiteffizientes und erlebnisreiches Szenario in der Veranstaltungswirtschaft ist die hybride Veranstaltung – eine reale Veranstaltung die zusätzlich in den virtuellen Raum stattfindet und es den Teilnehmern ermöglicht „sowohl physisch als auch digital anwesend zu sein“.
Virtual goes real
In Communities, die in sozialen Medien existieren, lernen sich Menschen in der virtuellen Welt kennen. Durch „Virtual goes real“ treffen sich diese Personen im wahren Leben, um in persönlichen Kontakt zu treten. Vorteile dieses Szenarios sind Kurzfristigkeit, Interaktion und Erlebniswerte.
Interesse geweckt?
Wenn Sie mehr über diese Trends erfahren wollen, und welches Eventformat wir für Ihre Veranstaltung vorschlagen, dann kontaktieren Sie uns. Wir unterstützen sie mit unserer ganzen Erfahrung.
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